Was ist ein Dermatokosmetiker?
Dermatokosmetiker werden sind Haut-Spezialisten. Sie erkennen Allergien, Psoriasis, Neurodermitis, Akne, Kontaktekzeme und Vieles mehr und lindern diese mithilfe von Medizinischer Kosmetik sowie Behandlungstipps. Hierbei grenzen Dermatokosmetiker scharf zur Medizin ab und verweisen rechtzeitig an einen Dermatologen. Da Dermatokosmetiker ihre Kunden regelmäßig sehen und somit Hautanomalien bereits früh erkennen sind sie ideale Partner bei Prävention und Behandlung.
Arbeitsweise und Sortiment eines Dermatokosmetikers sind generell hypoallergen ausgelegt: Dermatokosmetiker arbeiten ausschließlich mit hypoallergenen Produkten – sogenannter Medizinischer Kosmetik oder auch Cosmeceuticals. Sie geben ihre hypoallergene Philosophie auch an ihre Kunden weiter, damit das Haut-Allergierisiko maximal minimiert wird.
Somit ist die Dermatokosmetik, die medizinische Kosmetik, mit einer hohen Verantwortung verknüpft. Dermatokosmetiker beschäftigen sich eben nicht nur mit dem Haar, sondern auch mit Hautauffälligkeiten. In praxi sind Dermatokosmetiker insbesondere Anlaufstelle für Allergiker und Menschen mit sensibler Haut, da der Dermatokosmetiker auf hypoallergene und anti-allergene Produkte spezialisiert sind. Viele Betroffene mit Haarschädigung, Haarausfall, Psoriasis, Neurodermitis, Akne, Rosazea und auch Kontaktekzemen suchen und finden Rat.
Was sind Cosmeceuticals?
Der Begriff „Cosmeceuticals“ setzt sich aus den englischen Begriffen „cosmetic“ (deutsch: Kosmetik) und „pharmaceuticals“ (deutsch: Pharmazeutika) zusammen. Der Begriff medizinische Kosmetik, Dermatokosmetik oder auch Cosmeceuticals steht für Haar- und Hautpflegeprodukte mit hochkonzentrierten Wirkstoffanteilen, um einen besonders starken Pflegeeffekt in Form von Sofort-Effekten zu gewähren und gezielt gegen konkrete Haut- und Haarprobleme zu helfen. In der Intensität der Wirkungsweise heben sich diese deutlich von herkömmlichen Produkten ab. Zudem enthalten Cosmeceuticals im Vergleich zu herkömmlichen Haar- und Hautkosmetik-Produkten pharmazeutische Wirkstoffe in ähnlich hoher Konzentration wie Medizin-Produkte. Die Medizinische Kosmetik ist folglich ein Grenzbereich zwischen Kosmetik- und Arzneimittelprodukten. Cosmeceuticals unterliegen dabei partiell der Medizinabgabeverordnung. Die meisten Cosmeceuticals sind bei der IFA gelistet und somit über ein Pharmazentralregister erfasst, welches von Ärzten und Apothekern als effizientes Netzwerk genutzt wird.
Wie werde ich Dermatokosmetiker?
HYPOGEN CARE® bietet eine Ausbildung zum Dermatokosmetiker an. Diese wurde in Zusammenarbeit mit einer externen Akademie erstellt, die als neutrale, fachkompetente Stelle die zugehörige Schulung sowie die Prüfungen durchführt. Mit erfolgreicher Prüfung erfolgt die Zertifizierung als „Dermatokosmetiker nach HYPOGEN CARE®“ und eine entsprechende Listung im Salonfinder von HYPOHEN CARE®.
Damit die Qualität dermatokosmetischer Behandlungen durchgängig sichergestellt ist, können Dermatokosmetiker ihre Zertifizierung alle 2 Jahre durch eine Auffrischungsprüfung über aktuelle wissenschaftliche und anwendungstechnische Entwicklungen aufrechterhalten. Entsprechende Schulungen im Vorfeld werden ebenso angeboten, wie regelmäßige Informationen zu Neuerungen über einen Newsletter an die Dermatokosmetiker-Community.
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